Das erste Projekt sollte ein Projektbeutel für meine Stricksachen werden, soviel war von Anfang an klar. Nachdem wir dann am 6. April in Abensberg waren und ich da ein Handarbeitsgeschäft entdeckt habe hab ich einfach mal von zwei verschiedenen Stoffen je 1 m mitgenommen.
Dann hab ich in meinen Büchern über´s Taschen nähen (die ich natürlich schon im Herbst gekauft habe) geschaut aber nicht so das richtige gefunden. Zuerst wollte ich mir dann also mein Schnittmuster selber zusammensuchen. Hab ich auch gemacht. Der Beutel sollte einen runden Boden bekommen. Als mein Mann dann die Schnittmusterteile liegen sah war sein Kommentar: "Na, du fängst aber auch gleich wieder mit dem Schwierigsten an. Mach doch erst mal einen eckigen Boden". Hm, naja, so ganz unrecht hat er da natürlich nicht.
Also bin ich dann im Internet auf diese Anleitung von Steffi gestoßen. Wie das bei mir immer so ist bin ich beim lesen erst mal nur halb damit klargekommen, aber beim Nacharbeiten haben sich dann manche Unsicherheiten geklärt. Und so ist an nur einem Nachmittag dieser Beutel entstanden:
Es ist ein richtig schöner Baumwollstoff, nicht zu dick und nicht zu dünn, bei dem ich dann aber sicherheitshalber noch Vlieseline eingebügelt hatte. Hätt´s vielleicht gar nicht gebraucht.
Beim Außenteil hatte ich beim Zuschneiden zwar darauf geachtet, dass die Eulen und Füchse nicht auf dem Kopf stehen, leider aber dann beim Ausschneiden der Ecke am Boden nicht mehr. Aber egal. Ich finde, er ist mir trotzdem gut gelungen. Dafür, dass ich schon ewig nicht mehr genäht hatte und immer der Meinung war, ich kann das nicht. Anscheinend lag´s aber nur an der nicht-funktionierenden Nähmaschine. Oder ich habe inzwischen mehr Geduld
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