Bereits am 20.10. war ich mit meiner Mama wieder beim Kirchweihmarkt in Penzberg. Es war supertolles Wetter, die Besucher waren sehr nett und interessiert, eigentlich ein rundum schöner Tag. Wie gesagt: Eigentlich. Mir wurde nämlich leider mein Geldbeutel gestohlen! Zum Glück war´s nicht mein privater mit Ausweis, Führerschein, ... und was man halt alles so drin hat, sondern "nur" meine Kasse. Aber 200 € waren´s auch. Und ich kann mir bis heute nicht erklären, wie das passieren konnte.
Aber so richtig war der Beginn der "Hochsaison" am 9. und 10.11. mit unserem Hobbykünstlermarkt bei uns in Traubing.
Nachdem wir uns beim Herrichten am Freitag abend mit den Theaterleuten angelegt hatten weil die mit der Probe ewig nicht fertig geworden sind und uns mit den Wirtsleuten rumgeärgert hatten, weil die ihre Bar nicht weggeräumt haben, waren wir nahe dran, alles abzublasen. So ging´s dieses Jahr relativ chaotisch zu. Aber, und das fand ich ganz super, die Aussteller haben alle zusammen geholfen beim Tische aufstellen und alle waren mit dem Markt zufrieden.
Eigentlich hatten wir auch gesagt, wir organisieren keinen Hobbykünstlermarkt mehr (es kam auch noch hinzu, dass wir etliche Traubinger als Besucher vermisst hatten und uns der Gedanke kam, dass wohl kein Interesse mehr an dieser Veranstaltung besteht), aber nach einer Besprechung am 20.12. haben wir uns halt doch noch mal überreden lassen.
Am Wochenende darauf ging´s weiter mit dem Gregorimarkt in Tutzing. Leider hat das Wetter diesmal nicht mitgespielt; es war sehr kalt und feucht. Aber Spaß hatten wir trotzdem. Das Schöne an den Märkten ist für mich auch immer, dass man oft die gleichen Aussteller trifft, die man sonst das ganze Jahr über nicht sieht.
Am Wochenende 23./24.11. waren wir zum ersten (und letzten) Mal in Habach. Dort gibt es ein Möbelhaus für Landhaus-Möbel. Trotzdem, dass es drinnen war, war´s so dermaßen a...kalt und der Verkauf fast Null - was mich eigentlich nicht hauptsächlich stört. Genauso wichtig ist für mich das Gespräch und das Interesse. Aber was ich gar nicht leiden kann: Wenn die Leute nicht mal links oder rechts schauen. Die kamen wirklich zum Möbel anschauen (am Sonntag!), quetschen sich dann noch zwischen unseren beiden Tischen durch, aber das man dabei wenigstens mal einen Blick auf das wirft, was da eigentlich liegt ... Fehlanzeige. Nicht mal mein Spinnrad hat die Blicke auf sich gezogen.
Und am 30. November (Samstag vor dem 1. Advent) ging´s dann schon los mit den Christkindlmärkten. Der erste bei uns in Traubing. Da ist es immer nett, da es nur ein ganz kleiner Markt ist, eigentlich nur vom Kindergarten und ein paar Vereine beteiligen sich, und man halt einfach die Leute kennt.
Vom 5. bis 8.12. war der Christkindlmarkt in Weilheim. Leider habe ich davon gar kein Foto gemacht. Wir haben uns den Stand zu viert geteilt und natürlich auch die "Dienst" aufgeteilt. Alleine wäre das auch fast nicht zu schaffen. Außer, man macht das beruflich.
Und am 3. Adventswochenende waren wir dann noch beim Christkindlmarkt in Maising. Den Samstag hat´s uns leider verregnet, aber der Sonntag war wieder sehr schön: Mit Blechbläsern, Chor und Alphornbläsern. Und auch das Wetter hat mitgespielt.
So schön die Märkte auch waren (und natürlich auch Umsatz gebracht haben), aber es war schon sehr anstrengend. Nächstes Jahr muss ich mir doch überlegen, den einen oder anderen zu streichen. Aber welchen? In Traubing ist´s für den Kindergarten, Weilheim bringt gut Umsatz und Maising ist ein sehr schöner Markt. Naja, mal sehen was das neue Jahr so bringt.
